Wie wird man ein Heiler, eine Heilerin

(Bild privat)

Prinzipiell ist jeder ein Heiler oder Heilerin, weil nur jeder selbst sich heilen kann.
Heilung bedeutet, die Verantwortung für die eigene Krankheit, für das eigene Leben zu übernehmen.

Die körperlichen Symptome einer Krankheit kann man zwar von außen behandeln, aber die Ursache, die Wurzel der Krankheit kann nur jeder selbst beseitigen.

Es muss aber nicht immer eine körperliche Krankheit sein, auch unglückliche Lebensumstände, oder bestimmte Emotionen bedürfen der Heilung.

Was kann ich tun, um die Wurzel des Übels zu erkennen

Mit Achtsamkeit sich selbst begegnen, bei sich ankommen, sich selbst betrachten. Man könnte auch sagen, wertefreier und liebevoller Beobachter von sich selbst werden.

Auf Achtsamkeit folgt Bewusstheit. Erst wenn ich mir bewusst bin, wie ich denke, fühle, handle, erst dann kann ich die Dinge, die mich krank machen, verändern und loslassen und alles beseitigen was mich hindert, glücklich zu sein.

Wir mit unserem freien Willen entscheiden was passiert

Es liegt an uns wie weit wir uns öffnen möchten, wie weit wir vertrauen und an uns selbst glauben können. Auch der Glaube und das Vertrauen an einen Schöpfer, an die URQUELLE ALLEN SEINS, auch der Glaube daran schenkt Sicherheit und Vertrauen.

Was ist also wichtig

  • Der Glaube an sich selbst → Selbstvertrauen, Selbstwert, Selbstliebe
  • Achtsamkeit, Bewusstheit
  • Loslassen und Vergebung
  • Liebevolle Güte
  • Das Vertrauen in die Schöpfung (absolut alles was passiert, dient zu unserem Wohl. Es gibt keine Zufälle)
  • Das Zulassen der Einfachheit
  • Geerdet bleiben


Handwerkszeuge

Dann gibt es natürlich, wie in jedem anderen Beruf auch, Handwerkszeuge die man erlernen kann. Es gibt die unterschiedlichsten Techniken, wie man mit einem Klienten arbeiten kann. Das Ziel ist, irgendwann intuitiv zu wissen, was der Mensch, der Hilfe sucht, in dem Moment braucht, dann kann man aus dem eigenen Werkzeugkasten das Entsprechende auswählen.

Bevor ich das Gelernte für andere nutzen kann

Die erste Aufgabe als Heiler ist, erst einmal bei sich selbst aufzuräumen, seine eigenen Themen anzusehen und zu beseitigen. Außerdem ist wichtig, all die Dinge, die man dann an andere weitergeben möchte, auch selbst zu leben und zu praktizieren. Natürlich ist keiner perfekt, es wird ein ständiges Lernen bleiben. Aber es ist wirklich wichtig, authentisch zu sein.

Der tiefe Wunsch in mir

Und wenn man dann den Impuls verspürt, dass man die eigenen Erfahrungen und das Gelernte weitergeben möchte, diesen Wunsch verspürt andere auf ihrem Weg der Selbstheilung zu begleiten und zu unterstützen, dann liegt es an mir zu fühlen, ob ich es bin.

Ich bin nur Kanal

Je mehr wir bei uns aufgeräumt haben, umso reiner ist unser Kanal. Nicht wir sind es, die heilen. Wir sind letztendlich nur Kanal für die göttliche Energie die uns durchfließt, wenn wir darum bitten. Nicht wir sind es die heilen, die Schöpfung gewährt Heilung.

Inwieweit Heilung geschehen kann, liegt daran, wieviel der Klient, oder auch seine Seele, bereit ist anzunehmen. Der freie Wille eines jeden Einzelnen steht über allem. Es geschieht immer das, was in diesem Moment heilsam und stimmig ist für alle Beteiligten.

Bin ich jetzt ein Heiler, eine Heilerin

Die Frage kannst letztendlich nur du dir selbst beantworten.
Nur DU kannst es fühlen und dazu stehen oder nicht.
Hast du Vertrauen in die Schöpfung, in die Führung von oben?
Vertraust du dir selbst?

Und wenn du innerlich dazu stehen kannst und an dich glaubst, dann bist du es auch. Je mehr du dir selbst vertraust, der Schöpfung vertraust, umso mehr gehst du in Resonanz mit der Liebe, dann fühlt es sich auch richtig an.

Bist du bereit für das Wunder?

Eure Karin Fuchs

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