Tai Chi Chuan und Qigong – Allgemeine Informationen

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Tai Chi & Qigong

Tai Chi und Qigong erhalten, wenn die Übungen regelmäßig ausgeführt werden, unsere Gesundheit.

QIGONG ist dabei die stärkende und aktivierende Seite. Das Word Qi bedeutet LEBENSENERGIE und Gong bedeutet ARBEIT oder ÜBEN. Qigong ist dabei aber nicht nur Gymnastik wie wir diese in unserer westlichen Form kennen, sondern der Aspekt liegt beim Erkennen unseres Körpers und auch der Organ-Aktivierung. Außerdem wird der Energiefluss im Körper wiederhergestellt und ausgeglichen.

Dasselbe gilt auch für TAI CHI CHUAN, wobei hier der Fokus eher auf der Entspannung und auf dem Meditations-Aspekt liegt. Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht. Tai Chi ist eine Kampfsportart – INNERE KAMPFKUNST, sie wird in langsamen Bewegungen ausgeführt. Tai Chi bedeutet DAS HÖCHSTE PRINZIP oder DIE LEHRE VON YIN UND YANG, Chuan bedeutet DER WEG oder DIE FAUST.

Folgen wir den Prinzipien von Tai Chi und Qigong, werden wir entspannter, achtsamer, beweglicher und gesünder.

TAI CHI CHUAN – YANG STIL – LANGFORM

ist eine alte chinesische Bewegungskunst mit meditativem Charakter und philosophischem Hintergrund, wurde ursprünglich als Kampfkunst und Selbstverteidigung entwickelt und ist heutzutage vor allem wegen seiner wohltuenden Einflüsse auf die Gesundheit der Übenden bekannt. Im Volksmund wird es auch chinesisches Schattenboxen genannt.

Langsame, weiche, fließende, zeitlupenartige Bewegungen führen zu innerer Ausgeglichenheit, Entspannung, Ausdauer, Konzentration, Wohlbehagen und Gesundheit.

Es ist geeignet sowohl für junge wie für ältere Menschen, für Männer und für Frauen, für Starke und für Schwache. Es erfordert kein besonderes Talent oder außerordentliche Fähigkeiten. Wer normal spazierengehen kann ist grundsätzlich in der Lage, Tai Chi zu erlernen und zu üben.

Überanstrengungen und Verletzungen durch Leistungsdruck oder Konkurrenzdenken werden vermieden, denn der Weg des Erlernens ist das Ziel. Jeder kann sich in dieser Kunst üben. Es sind weder spezielle Diäten noch besondere Lebensweisen nötig.

Durch einige Minuten Übung täglich gelangt der Mensch zu Entspannung ohne Erschlaffung, zu Stärke ohne Verhärtung, zu Anmut, Leichtigkeit und Vitalität ohne Nervosität. Der Körper öffnet sich, wird geschmeidig und frei beweglich.


WIE WIRKT TAI CHI?

Trotz der leichten Erlernbarkeit und der einfachen Strukturen des Ãœbungssystems wirkt es doch auf mindestens drei Ebenen gleichzeitig.

Der Körper wird in der Bewegung soweit entspannt, dass die Muskeln die geringstmögliche Grundspannung erhalten. Durch einen bewussten, tiefen Atem wird der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt. Gelenke und Sehnen werden geschmeidig und flexibel, die Hormonproduktion wird angeregt.

Die Korrektur der Bewegungsmuster klärt Haltungsfehler und damit verbundene Schädigungen des Körpers. Auf der energetischen Ebene wird der Fluss des CHI erreicht. Der Begriff CHI bedeutet Atem oder Energie und ist im Westen vor allem aus der schulmedizinisch anerkannten Akupunktur und Akupressur bekannt. Diese Lebensenergie soll möglichst frei fließen, ohne dass sie verschwendet oder blockiert wird. Verschwendung entsteht zum Beispiel durch zu hohe Muskelanspannung, Blockade entsteht zum Beispiel durch ungenügendes Ein- und Ausatmen, das heißt mangelnde Sauerstoffversorgung.

Auf der geistigen Ebene führt Tai Chi Chuan zur Entspannung, Konzentration und Beruhigung des Geistes, Ausgeglichenheit des Wesens und durch Spaß an der Bewegung zur Freude der Seele.

Alle drei Ebenen zusammen entfalten die ungewöhnliche Weisheit der 4000 Jahre alten chinesischen Kultur.

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DIE ZEHN PRINZIPIEN
… sollen die Körper- und Geisthaltung jedes Tai Chi Ãœbenden zusammenfassen.

1. Den Kopf entspannt aufrichten.
2. Die Ruhe in der Bewegung.
3. Schultern und Ellbogen senken.
4. Die Brust senken – Rücken dehnen.
5. Das Kreuz entspannen.
6. Die Leere und  Fülle unterscheiden.
7. Inneres und Äußeres verbinden.
8. Kraft des Geistes statt Körperkraft.
9. Unten und oben des Körpers koordinieren.
10. Bewegung ohne Anfang und Ende.


DIE HANDHALTUNGEN
1. Hand nach unten hängend – chui zhang:
Bei Aufstellung und Abschluss der Form
2. Gestreckte Handfläche – zhi zhang:
Bei der Eröffnung
3. Handfläche aufwärts – yang zhang:
Affen abwehren
4. Handfläche weist zum Körper – ce zhang:
Schützen nach links und Schützen nach rechts
5. Stehende Hand – li zhang:
Peitsche Hand ist dabei ganz leicht gedreht
6. Quere Hand – zheng zhang:
Beim Stoßen
7. Handfläche drückt/weist nach unten – fu zhang:
Schützen nach links.
8. Handfläche auswärts – fan zhang:
Kranich
9. Ebene Hand – ping zhang:
Ãœbergang zur Peitsche/ Faust unterm Ellenbogen


DIE 13 STELLUNGEN
Die 8 Handtechniken / 8 Pforten (bamen)
Abwehren – peng
Zurückrollen – lü
Drücken – ji
Stoßen – an
Entwurzeln – cai
Spalten – lie
Ellenbogenstoß – zhou
Schulterstoß – cao
Die 5 Schrittarten (wubu)
Vordringen – jin bu
Zurückweichen – tui bu
Nach links schauen – zuo gu
Nach rechts blicken – you pan
In der Mitte ruhen – zhong ding


TAI CHI CHUAN, YANG STIL, LANGFORM
Teil 1:
1. Eröffnung
2. Schützen nach links
3. Schützen nach rechts
4. Ziehen (Vogel am Schwanz packen)
5. Drücken
6. Stoßen
7. Peitsche
8. Hände heben
9. Kranich breitet seine Flügel aus
10. Ãœbers Knie streifen links
11. Spiele die Laute
12. Ãœbers Knie streifen links
13. Ãœbers Knie streifen rechts
14. Ãœbers Knie streifen links
15. Spiele die Laute
16. Ãœbers Knie streifen links
17. Ablenken , parieren und Fauststoß
18. Versiegeln, verschließen
19. Kreuz

Teil 2:
20. Ãœbergang zum Tiger umarmen
21. Ziehen in die Schräge
22. Drücken in die Schräge
23. Stoßen in die Schräge
24. Ãœbergang
(Schräge Peitsche nur Arme bleiben offen, Drehung)
25. Faust unter dem Ellenbogen
26. Affen abwehren 1
27. Affen abwehren 2
28. Affen abwehren 3
29. Schräges Fliegen
30. Hände heben
31. Kranich breitet seine Flügel aus
32. Ãœbers Knie streifen links
33. Nadel in den Meeresboden
34. Arme in Fächerform
35. Drehung und den Gegner schlagen
36. Ãœbergang
(Rechte Hand stößt über die linke als Faust)
37. Ablenken, parieren und Fauststoß
38. Schützen nach rechts
39. Ziehen Vogel am Schwanz packen
40. Drücken
41. Stoßen
42. Peitsche
43. Wolkenhände 1
44. Wolkenhände 2
45. Wolkenhände 3
46. Peitsche
47. Hoher Schlag aufs Pferd (Katzenstand)
48. Rechter Zehentritt
49. Linker Zehentritt
50. Drehung und Hackentritt links
51. Ãœbers Knie streifen links
52. Ãœbers Knie streifen rechts
53. Tiefer Fauststoß 1
54. Drehung und den Gegner schlagen
55. Ãœbergang
(Rechte Hand stößt über die linke als Faust)
56. Ablenken, parieren und Fauststoß
57. Hackentritt rechts
58. Tiger schlagen links
59. Tiger schlagen rechts
60. Hackentritt rechts
61. Gegner auf die Ohren schlagen
62. Hackentritt links
63. Drehung Hackentritt rechts
64. Ablenken (angedeutet beim Tiefgehen),
parieren und Fauststoß
65. Versiegeln, verschließen
66. Kreuz

Teil 3:
67. Ãœbergang zum Tiger umarmen
68. Ziehen
69. Stoßen
70. Drücken
71. Schräge Peitsche
72. Mähne des Wildpferdes teilen rechts
73. Mähne des Wildpferdes teilen links
74. Mähne des Wildpferdes teilen rechts
75. Schützen nach links
76. Schützen nach rechts
77. Ziehen (Vogel am Schwanz packen)
78. Drücken
79. Stoßen
80. Peitsche
81. Schöne Frau am Webstuhl (4 Richtungen)
82. Schützen nach links
83. Schützen nach rechts
84. Ziehen (Vogel am Schwanz packen)
85. Drücken
86. Stoßen
87. Peitsche
88. Wolkenhände 1
89. Wolkenhände 2
90. Wolkenhände 3
91. Peitsche
92. Tiefe Schlange
93. Goldener Hahn steht auf einem Bein links
94. Goldener Hahn steht auf einem Bein rechts
95. Affen abwehren 1
96. Affen abwehren 2
97. Affen abwehren 3
98. Schräges Fliegen
99. Hände heben
100. Kranich breitet seine Flügel aus
101. Ãœbers Knie streifen links
102. Nadel in den Meeresboden
103. Arme in Fächerform
104. Drehung und weiße Schlange spritzt Gift
(Rechte Hand ist offen)
105. Ablenken , parieren und Fauststoß
106. Schützen nach rechts
107. Ziehen
108. Drücken
109. Stoßen
110. Peitsche
111. Wolkenhände 1
112. Wolkenhände 2
113. Wolkenhände 3
114. Peitsche
115. Hoher Schlag auf Pferd mit durchdringender
Hand
116. Drehung und Hackentritt rechts
117. Tiefer Fauststoß 2
118. Schützen nach rechts
119. Ziehen (Vogel am Schwanz packen)
120. Drücken
121. Stoßen
122. Peitsche
123. Tiefe Schlange
124. Schritt zu den sieben Sternen
125. Den Tiger reiten
126. Drehung zum Lotus
127. Lotus
128. Bogen spannen und den Tiger schießen
129. Ablenken , parieren und Fauststoß
130. Versiegeln, verschließen
131. Kreuz
132. Abschluss der Form

QIGONG

ist ein ganzheitliches Übungssystem mit dem man Stress abbauen, Krankheiten vorbeugen und Fitness und Entspannung fördern kann.

In seinem Ursprungsland China wird Qigong zur Gesunderhaltung und zur Förderung eines langen Lebens ausgeübt. Erst im 20. Jahrhundert wurde es der breiten Masse zugänglich gemacht und findet seither immer mehr Verbreitung in der gesamten Welt. Qigong ist nicht der Verstand, sondern inneres Wissen. Qigong ist Heilung, Therapie und Prävention.

Geschichtlich gibt es eine enge Verbindung zwischen Tai Chi und Qigong durch die Yin und Yang Symbolik, beide haben ihre Wurzeln im Daoismus wobei Historiker vermuten, dass die Ursprünge des Qigong sogar bis in prähistorische Zeiten zurückreichen.

Die wichtigsten Prinzipien dazu wurden von den Daoisten formuliert. Die vor etwa 2500 Jahren entstandenen Lehren bildeten eine der bedeutendsten philosophischen Schulen Chinas. Auf der Suche nach einem Lebenselixier entwickelten sie Ãœbungen, die anregend auf die Organe wirken sollten.


WIE WIRKT QIGONG?

Qigong besteht meist aus Übungsreihen, die seit Jahrhunderten angewendet werden. Ihre Wirkung liegt in der Stärkung der Widerstandskräfte des Menschen, aber auch chronisch Kranken helfen sie, sich zu kräftigen und beweglich zu halten.

Diese Heil- und Entspannungsübungen sind bausteinhaft und individuell auf die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Einzelnen abstimmbar. Qigong ist langsam und rund, reibt und zwickt. Qigong ist flexibel, jeder macht das was er kann.

Qigong arbeitet mit dem Atem. Ganz profan betrachtet könnte man Qigong als Atemgymnastik bezeichnen. Tatsächlich ist es aber einiges mehr!

Was passiert, wenn sich durch Bewegung unsere Atmung vertieft? Der Sauerstoffgehalt im Blut steigt, der Stoffwechsel wird verbessert, die Zellen erhalten eine größere Versorgung, dadurch können unsere Organe, eigentlich unser ganzer Organismus, besser funktionieren.

Die Infekt-Abwehr wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Qigong kann hierbei durch individuell angepasste Übungsauswahl relativ gezielt eingesetzt werden und findet daher immer mehr Einzug in Bereichen der Medizin als unterstützende Begleittherapie.

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BEGRIFFSERKLÄRUNG
„Qi“ steht in der chinesischen Philosophie und Medizin sowohl für die bewegende als auch für die vitale Kraft des Körpers, aber auch der gesamten Welt. In der chinesischen Sprache hat es die Bedeutung von Atem, Energie und Fluidum. Der Begriff umfasst viele Ausprägungsformen und Wirkungsweisen.
„Gong“ als chinesischer Begriff bedeutet einerseits „Arbeit“ aber auch „Fähigkeit“ oder „Können“. Somit kann man Qigong übersetzen als „stete Arbeit am Qi“ oder auch als „Fähigkeit/Können, mit Qi umzugehen, es zu nutzen“.


ES GIBT 5 VERSCHIEDENE QIGONG TRADITIONEN
– Buddhismus
– Daoismus
– Konfuzianismus
– TCM
– Bauernerfahrung
(75% der chinesischen Bevölkerung sind Bauern)

Unsere Übungen stammen hauptsächlich aus dem Gesundheits-Qigong auf Basis der TCM. Die Traditionelle Chinesische Medizin beinhaltet 5 große Bereiche/Säulen:

– Kräuterheilkunde
– Ernährungslehre
– Massage
– Akupunktur
– Tai Chi / Qigong


QIGONG REGULIERT BLUTDRUCK UND KREISLAUF
Stress ist ein wesentlicher Faktor für Bluthochdruck, das Risiko eines Herzinfarktes ist die Folge. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Bluthochdruck durch Stress einem Mangel an NIEREN YANG und dem LEBERFEUER zugeschrieben. Das Leberfeuer steigt zu Kopf und führt dort zu Verspannungen. Der Blutdruck steigt!

Entspannungs- und Bewegungstechniken wie Tai Chi und Qigong wirken bei Herz-Kreislauf-Problemen regulierend. Die Atmung wird beruhigt, der Geist kommt zur Ruhe, der Blutdruck sinkt. Das natürliche Gleichgewicht im Körper wird unterstützt. Bei regelmäßiger Übepraxis stellt sich langfristig Erfolg ein.

Es wird empfohlen, unter Aufsicht eines erfahrenen Lehrers zu üben um sicherzustellen, dass die Übungen richtig ausgeführt werden.


UNSERE ÃœBUNGSREIHEN:
1. BA DUAN JIN – Die 8 Brokate
Ba Duan Jin ist eine Gruppe von Bewegungen innerhalb der Qigong-Praxis, auch bekannt als DIE 8 SCHÄTZE. Sie ist eine der ältesten und bekanntesten Qigong-Formen und geht auf die Song-Dynastie zurück.

Ba Duan Jin besteht aus acht einzelnen Bewegungen, die jeweils einen spezifischen Aspekt des Körpers und des Geistes ansprechen. Die Bewegungen reichen von sanften, fließenden Bewegungen bis hin zu kraftvollen Stärkungsübungen. Jede Bewegung ist mit einer bestimmten Atemtechnik und Konzentration verbunden, um die Energie im Körper zu harmonisieren und die Gesundheit zu fördern.

Ba Duan Jin wird oft als Übung für Gesundheit, Stressabbau und Körperbeherrschung empfohlen. Es wird gesagt, dass die Übungen den Körper stärken und geistige Klarheit fördern können.

Ba Duan Jin ist eine sichere und gesunde Übungspraxis die jeder ausüben kann, unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung.

1. Die Hände hochhalten
(Reguliert die inneren Organe)
2. Der Bogenschütze
3. Einen Arm hoch halten
(Passt Funktion von Milz und Magen an)
4. Nach hinten schauen um pathogene Faktoren
zu vertreiben
5. Den Kopf wiegen und den Körper senken
(Vertreibt das Herzfeuer)
6. Die Hände am Rücken herabbewegen
(Stärkt Niere und Taille)
7. Die Fäuste ausstrecken und mit den Augen funkeln
(Stärkt die Kraft)
8. Die Fersen heben und senken
(Vertreibt Krankheiten)

2. YI JIN JING – Muskel und Sehnenstärkung Qigong
Yi Jin Jing ist eine Form des Qigong, die Körper, Geist und Seele harmonisiert. Die Übungen beinhalten sanfte, fließende Bewegungen, die in Verbindung mit der Atmung ausgeführt werden. Die Übungen fördern die Durchblutung, stärken die Muskeln, verbessern die Beweglichkeit und unterstützen die Gesundheit insgesamt.

Yi Jin Jing konzentriert sich auf die Dehnung und Stärkung bestimmter Muskelgruppen und Gelenke, insbesondere im Bereich des Rückens, der Schultern und der Hüften. Es beinhaltet auch Atemübungen und geistige Konzentration, um den Geist zu beruhigen und zu entspannen.

Diese Praxis kann von Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung durchgeführt werden und ist eine sichere und effektive Möglichkeit, die Gesundheit zu verbessern und Stress abzubauen.

1. Wei Tuo präsentiert den Stab
2. Einen Stern pflücken und einen
Sternenhaufen austauschen
3. Neun Kühe an ihren Schwänzen ziehen
4. Die Klauen zeigen und die Flügel spreizen
5. Neun Geister ziehen Schwerter
6. Drei Teller fallen zu Boden
7. Schwarzer Drache zeigt seine Krallen
8. Tiger springt auf seine Beute
9. Sich zum Gruße verbeugen
10. Mit dem Schwanz wedeln

3. DA WU – Der große Tanz
“Das große Tanzen” ist eine sehr alte Bewegungsabfolge. Es fördert das Ableiten des schlechten Qi bei Krankheiten und gutes Qi wird zugeführt.

Die 8 Übungen unterstützen vor allem die Bereiche Nacken/Schulter, Wirbelsäule/Becken, die Magen/Milz-Energie, sowie die Nieren-Energie und sie verbessern alle Organfunktionen.

♣ Eröffnung: Herz und Geist sammeln.
1. Die seelische Schildkröte schaut in den Himmel:
(Meridianlinien fließen lassen, Stärkung der Herz-/Lungenfunktion → Lunge und Niere)
2. Der gelbe Drache dreht den Kopf zurück:
(Verbessert die Beweglichkeit der Gelenke, Aufbau des ursprüglichen Nieren-Qi → Milz, Leber, Gelenke)
3. Kinder beugen sich nach vorne:
(Reguliert die inneren Organfunktionen und die Wirbelsäulengelenke → Beweglichkeit, Stärkung der Wirbelsäule)
4. Der goldene Hahn steht auf einem Bein:
(Nierenenergie behalten/bewahren, Aufbau der inneren positiven Energie QI → verstärkt die sexuelle Essenz)
5. Der schöne Mensch schaut in den Spiegel:
(Oberarm-Meridian-Linien fließen lassen/aktivieren, Verbesserung der Leber- und Lungenenergie QI → aktiviert Galle und Milz)
6. Die himmlische Säule drehen:
(Verbindung der vorderen und hinteren Meridianlinien, Verbesserung der Becken- und Hüftbeweglichkeit → Trainiert Tantien und lockert die Hüften)
7. Zurück meditieren:
(Lungenenergie fließen lassen, Magenenergie senken, Milz-Qi heben → Milzübung, ist die Milz schlecht, ist es nicht möglich abzunehmen)
8. Der Frühling kommt in die Erde zurück:
(Stärkt die Lungen- und Nierenfunktion, Qi und Blut fließen lassen → Lunge, Niere und auch Leber)
♣ Schlussbewegung: Energie zurücksammeln, geistig zurückkehren


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